Einleitung |
Da unser modernes Verkehrssystem, das die Grundlage unserer arbeitsteiligen, hoch effizienten und hochgradig vernetzten Wirtschaft bildet, zu über 90% vom fossilen Energieträger Erdöl abhängig ist, stellt sich - neben der Frage des Klimaschutzes - die Frage nach der Toleranz dieses Systems gegenüber Störungen. Als wirklich „resilient“ erweist sich die dekarbonisierte, die postfossile Mobilität. Sie bietet Potentiale der Ortsveränderung von Personen, Gütern und Informationen, die weitgehend oder völlig ohne fossile Energieträger auskommen! Doch wie sind die Mobilitätsangebote und Verkehrsinfrastrukturen einer Gesellschaft im Übergang vom fossilen zum regenerativen Energieeinsatz auszugestalten? Sollen wir alles mit Technikeinsatz, z.B. mit alternativen Antrieben machen, oder ergäben sich auch spürbare Vorteile, wenn wir unser Mobilitätsverhalten ändern würden.
Da wir die Gestaltung unserer mobilen Zukunft nicht allein der Wirtschaft überlassen sollten, macht ein gesellschaftlicher Diskurs über diese Frage sehr viel Sinn!
Hierzu will der Vortrag mit Anregungen, Hintergrundinformationen und kritischen Hinweisen motivieren! |