FGSV-Nr. FGSV A 40
Ort Nürnberg
Datum 10.05.2011
Titel Niedrigtemperaturasphalt - Stand der Entwicklung in Europa und Sachstand REACh
Autoren Egbert Beuving
Kategorien Asphaltstraßen
Einleitung

Vor mehr als 12 Jahren hat man in Deutschland begonnen, Niedrigtemperaturasphalt zu produzieren. Seither hat man weltweit angefangen, dies auch zu tun.

In Deutschland werden hierfür heutzutage noch immer oft Wachse und Zeolithe verwendet. In Europa werden aber auch andere Verfahren eingesetzt, um Niedrigtemperaturasphalt herzustellen, wie zum Beispiel das Schaumverfahren, oder es werden auch chemische Additive (z. B. oberflächenaktive Stoffe) und Emulsionen eingesetzt.

Die Methoden, die in Europa Anwendung finden, werden gezeigt und erklärt. Auch wird kurz angegeben, was in der Europäischen Asphaltnormung passiert bezüglich Niedrigtemperaturasphalt und Kaltasphalt.

Weiterhin wird angegeben, in welchen Ländern Niedrigtemperaturasphalt (oft) verwendet wird und was die Argumente dafür oder dagegen sind.

Sachstand REACh:

Hersteller und Importeure von Stoffen müssen für jeden Stoff, der in einer Menge von mehr als 100 Tonnen pro Jahr hergestellt oder importiert wird, eine Registrierung bei der Europäischen Agentur für chemische Stoffe (European Chemicals Agency, ECHA) vorlegen. Das gilt auch für Bitumen. Die Registrierung musste bis zum 1. Dezember 2010 erfolgen. Die Konsequenzen der REACh Registrierung für die Verwender von Bitumen werden erklärt, und die Situation in Deutschland wird verglichen mit der Situation in Europa.

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