FGSV-Nr. FGSV 002/96
Ort Stuttgart
Datum 16.03.2011
Titel Wie kommuniziert man Zukunft?
Autoren Prof. Dr. Peter Dürr
Kategorien HEUREKA
Einleitung
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Der Fachvortrag zur Veranstaltung ist im Volltext verfügbar. Das PDF enthält alle Bilder und Formeln.

1 Einführung

Die Präsentation beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Diskurs über die Zukunft mit der Zeit verändert hat und versucht die Ursachen dafür zu benennen, warum eine Auseinandersetzung mit der Zukunft über disziplinarische Grenzen hinweg so schwierig ist.

Wissenschaftliche Disziplinen unterscheiden sich nicht nur durch den Gegenstand, mit dem sie sich beschäftigen, sondern vor allem durch die Codes, die sie verwenden, um Sachverhalte darzustellen und an andere zu kommunizieren. So sind ein wesentliches Hindernis im Diskurs die unterschiedlichen referenzierten Codesysteme verbunden mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, die den normativen Rahmen für das Handeln und die angestrebten Entwicklungen für die Zukunft darstellen.

Eine weitere Schlucht tut sich zwischen Theorie und Praxis auf, zwischen Menschen, die es gewohnt sind, wissenschaftlich zu arbeiten, und denen, die für sich in Anspruch nehmen, über die Dinge nicht nur zu reden, sondern sie tagtäglich zu machen. Wer hat recht? Wie kann man sich verständigen?

2 Vom Umgang mit der Zukunft

Zukunftsbilder entstehen aus Erfahrungen und Erwartungen. Auf die Erfahrungen komme ich gleich noch zu sprechen. Bei den Erwartungen lassen sich grundsätzlich drei Modelle unterscheiden:

- Glaubensmodelle
- Gesellschaftsmodelle
- Technologiemodelle

Glaubensmodelle wurden durch die Aufklärung mehr und mehr durch Gesellschaftsmodelle und diese dann mit fortschreitender Entwicklung durch Technologiemodelle verdrängt. Entsprechend haben sich die Methoden der Zukunftsforschung vom Beobachten der Natur zur Modellierung von Zukunftsszenarien verändert. Wie wir sehen werden, prägen diese Veränderungen auch das Selbstverständnis unterschiedlicher Wissenschaften in ihrer Auseinandersetzung mit der wahrgenommenen Wirklichkeit und der Zukunft.

Neben den Wissenschaften beschäftigt sich auch jeder einzelne Mensch in irgendeiner Form mit der Zukunft und engagiert sich dabei vielleicht, andere von seiner Vision zu überzeugen. Dabei vermischen sich sehr stark die verschiedenen Modelle, deren jeweilige Bedeutung aus der individuellen Biografie gewonnen wird.

Die Schwierigkeit in der Kommunikation über die Zukunft ergibt sich in der Folge daraus, dass die Sichten der Wissenschaften und die Sichten der Praxis aufgrund ihrer Selbstbezüglichkeit gesellschaftlich schwer verallgemeinerbar sind. Dies lässt sich beobachten sowohl in Bezug auf die Beschreibung, was ist, als auch in Bezug auf den Wunsch, was sein soll. Denn die Perspektiven speisen sich jeweils aus der Wahrnehmung, die in der jeweiligen Community – egal ob wissenschaftlich oder alltagsbezogen – akzeptiert sind, und den Vermittlungsmethoden, derer man sich dort bedient.

3 Sprachen der Wissenschaft

Zunächst möchte ich auf die Herausforderungen des interdisziplinären Dialogs eingehen. Um die Dinge zu vereinfachen, möchte ich mich bei meinen Ausführungen auf vier von mir bereiste klassische Disziplinen, die sich in Ihrer Unterschiedlichkeit ja auch als Fakultäten an fast allen Hochschulen etabliert haben, beschränken: Die Naturwissenschaften, die Ingenieurwissenschaften, die Wirtschaftswissenschaften und die Sozialwissenschaften. Schlägt man ein Fachbuch aus einer dieser Disziplinen auf, so wird man sofort mit der gängigen Wort- und Bildersprache dieser Clubs konfrontiert. Weniger sichtbar, aber genauso wichtig, sind die vielen ungeschriebenen Gesetze, die dem Diskurs Grenzen setzen und als Prämissen dienen.

3.1 Die Naturwissenschaften

In den Naturwissenschaften gibt es als Ausgangspunkt eine Orientierung an den Phänomenen der durch den Menschen beobachtbaren Natur. Hier scheint zunächst kein Abstand zwischen Theorie und Praxis zu existieren. Pflanzen wachsen, Nahrungsketten entstehen. Der Wissenschaftler versucht, Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und zu dokumentieren. Der Praktiker entwickelt Bauernregeln für das Wetter, versteht das Verhalten seiner Tiere.

Auf der makroskopischen Ebene setzen sich Naturwissenschaftler mit der Entstehung des Universums auseinander. Darin gibt es die vertrauten Bereiche von umlaufenden Körpern, von Licht und Schatten und Schwerkraft, gut darstellbar und in Physiksälen vorführbar, aber auch die schwerer kommunizierbaren Phänomene wie Schwarze Löcher. Untersuchungen auf der mikroskopischen Ebene begannen verheißungsvoll, weil man einfach analog die makroskopische Welt der rotierenden Körper und Umlaufbahnen auf Atomebene anwendete. Dann kam Heisenberg und mit der Körper-Metapher verschwand auch das geläufige Verständnis dafür, was Physiker heute eigentlich machen.

Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit unserer existenziellen Basis und ziehen daraus auch einen erheblichen Teil ihrer Legitimation. Da sie die Grenzen unseres Daseins erkunden, waren traditionell viele Wissenschaftler auch Philosophen. Böse Stimmen behaupten, sie entwickelten sich immer weiter davon weg und würden zu Handlangern, zu Ingenieuren.

3.2 Die Ingenieurwissenschaften

Die Ingenieurwissenschaften profitieren wesentlich von Erkenntnissen der Naturwissenschaften. Ihr Arbeitsbereich ist im Wesentlichen der Mesokosmos, auch wenn im Bereich der nano-Technologien die Grenzen zum Mikrokosmos teilweise überschritten werden. Woran erkennen wir, dass ein Ingenieur am Werk ist? An Zeichnungen und Zahlen. Ein Ingenieur muss rechnen können. Ein Ingenieur beeinflusst für jedermann sichtbar unsere materielle Umwelt. Lösungen kann man berechnen, optimieren, analytisches Denken ist gefordert. Ein überraschter Blick wird Sie treffen, wenn Sie einem Ingenieur zu bedenken geben, dass man das Ganze auch ganz anders sehen kann. Ein sichtbarer Beweis für den Erfolg der angewendeten Methoden ist, dass Dinge funktionieren, wobei sich die Funktion selbst dabei zur normativen Basis entwickelt.

3.3 Die Wirtschaftswissenschaften

Eigentlich sind Wirtschaftswissenschaftler ja auch Sozialwissenschaftler, da sie sich mit Phänomenen der Gesellschaft auseinandersetzen. Es verbreitet ein gewisses Unwohlsein, wenn man sieht, dass an Hochschulen die beiden Fakultäten häufig wenig bis gar nicht miteinander zu tun haben. Der Markt hat sich gewissermaßen von der Gesellschaft emanzipiert.

Die Tatsache, dass sich beide Disziplinen viel mit ähnlichen Themen wie z.B. Planung, Organisation und Entscheidungstheorie befassen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Sprach- und Bilderwelten sich vollkommen voneinander distanziert haben. Wirtschaftswissenschaftler müssen auch rechnen können, und zwar ziemlich gut – auch wenn Volkswirte bestreiten, dass Betriebswirte das beherrschen – und einige Naturwissenschaftler sind erstaunt, welch fortgeschrittene mathematische Methoden Eingang in die Ökonomie gefunden haben, wo man doch leicht der Ansicht war, dass Plus und Minus, ab und zu Multiplikation oder Division und die für die Diskontierung unentbehrliche Potenz vollkommen ausreichen müssten. In Wirklichkeit ist beispielsweise die Finanzwelt längst ist eine Rechenwelt geworden.

Trotzdem hält sich nach wie vor das Vorurteil, auch nicht ganz zu Unrecht, dass man wesentliche Aussagen der Wirklichkeit in zweidimensionalen Koordinatensystemen, Portfolios oder 2x2-Matrizen fassen muss, damit ein BWLer sie versteht.

Um Ökonomen zu verstehen ist es wichtig zu erkennen, dass sie den Wertebegriff überwiegend eindimensional fassen. Spricht man hier von "Wertschöpfung", so kann man das, sehr zum Unverständnis anderer Disziplinen, in Euro ausdrücken. Das erleichtert die fachinterne Kommunikation, führt jedoch in der Auseinandersetzung mit anderen Disziplinen, die sich auf vollkommen andere und oft weit differenziertere normative Basen beziehen, oft zu Konflikten.

3.4 Die Sozialwissenschaften

Die Sozialwissenschaften sind wahrscheinlich das am wenigsten homogene Wissenschaftsfeld. Hierunter fallen so unterschiedliche Disziplinen wie Anthropologie, Pädagogik, Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie. Man kann es sich nur in einem Übersichtsvortrag erlauben, diese für 25 Minuten in das gleiche Zimmer zu sperren. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Menschen als Objekte bzw. Subjekte der Beobachtung viele dankbare Eigenschaften, die sich in der unbelebten Welt finden, nicht aufweisen. Dieser Mangel an Berechenbarkeit hat einen wichtigen Einfluss auf das Selbstverständnis der wissenschaftlichen Bearbeitung. Sprache als Vermittlungswerkzeug herrscht vor, die Bilderwelt ist in den meisten Disziplinen schwach entwickelt, Zahlen sind in weiten Teilen verdächtig, da sie oft den Makel der Standardisierung und Entindividualisierung tragen.

Ein erfolgreicher Sozialwissenschaftler ist nicht dadurch bekannt, dass er eine funktionierende Gesellschaft entwickelt hat. Niemand hat eine Formel für eine funktionierende Ehe erfunden. Dafür gibt es aber über 23 Millionen Treffer bei Bing für den Begriff "Erziehung". Die normative Basis ist stark ausgeprägt, aber gleichzeitig diffus auf der Ebene der Konkretisierung. So wird man keinen Gerechtigkeitsbegriff finden, auf den sich die gesamte sozialwissenschaftliche Community einigen könnte. Da kommt ein wehmütiger Blick in Richtung Wirtschaft mit ihrem klaren Wertebegriff.

3.5 Die Zukunftsbilder

Die Methoden der Vermittlung in den einzelnen Disziplinen präjudizieren die Zukunftsbilder, die daraus entstehen und entstehen können. So wird nicht nur beschrieben, was ist, sondern auch, was sein soll. Wenn ich über ein Simulationsmodell verfüge, das Abläufe der Gegenwart gut beschreibt, werde ich es selbstverständlich auch dafür verwenden, um Aussagen über die Zukunft zu treffen. So gilt ja als Merkmal der wissenschaftlichen Forschung, "to make statements about evidence not observed" (King et al. 1994, S. 7, [2]). Dabei gibt es signifikante Unterschiede in den Bemühungen der unterschiedlichen Disziplinen, auch das Wünschenswerte darzustellen und zu begründen.

4 Die empirische Sphäre

Nun komme ich zur Kluft zwischen Theorie und Praxis. Dabei möchte ich den Begriff der "empirischen Sphäre" einführen. Damit bezeichne ich die Teile der Wirklichkeit, die von einem beliebigen Menschen direkt wahrgenommen werden und damit berechtigterweise als seine persönliche Erfahrungs- oder Erlebniswelt bezeichnet werden können. Die Summe dieser Erfahrungen bildet die Grundlage der individuellen Realität, die in den Sozialwissenschaften mit dem Begriff "Lebenswelt" in Zusammenhang gebracht wird. Welche Aussagekraft hat diese empirische Sphäre gegenüber Beschreibungen der Wirklichkeit, die die Wissenschaft hervorbringt?

Um diese Frage zu beantworten, ist ein kleines Rechenexperiment hilfreich. Dazu betrachten wir zunächst die Zeitachse: Seit die ersten Frühmenschen (Homo Rudolphensis) den Planeten besiedelten, sind gut zweieinhalb Millionen Jahre vergangen. Der Homo Habilis gilt als erster Mensch, der über ein rudimentäres Sprachvermögen verfügte, weswegen ich die Entstehung dieser Gattung vereinfachend mit dem Beginn der Menschheit gleichsetzen möchte. Wenn wir nun von einem Durchschnittsalter der heutigen Menschen von ca. 80 Jahren ausgehen, von denen in etwa zwei Drittel wach verbracht werden, so entspricht dieser zeitliche Ausschnitt individueller Wahrnehmungsmöglichkeiten in etwa einem Anteil von 1:50.000 der Zeit seit es Menschen gibt.

Wenn wir weiter den Raum, den Menschen aktiv erleben können, der Einfachheit halber mit dem Planeten Erde gleichsetzen und dabei annehmen, dass unsere Wahrnehmung im Durchschnitt auf eine Fläche von 75 m2 begrenzt ist, so ist steht der räumliche Ausschnitt unserer Erfahrungswelt bei einer Erdoberfläche von 510 Millionen Quadratkilometern im Verhältnis 1:7.000.000.000.000.

Untersuchungen haben ferner gezeigt, dass im Schnitt jede Sekunde 109 bits an Informationen aus unserer Umwelt unseren Wahrnehmungsapparat erreichen, unser Aufmerksamkeitsfilter aber dafür sorgt, dass nur 102 bits/s an das Gehirn weitergegeben werden (BeckerCarus in Vester 2003, S. 23, [1]). Dies entspricht einem Retentionsanteil von 1:10.000.000.

Sie merken schon worauf ich hinaus will. Die so berechnete empirische Sphäre eines jeden Menschen entspricht einem Ausschnitt von 1:3.500.000.000.000.000.000.000.000 aus der Gesamtwirklichkeit – wenn es denn so etwas gibt –, also 1 zu dreieinhalb Quadrillionen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Aussage "ich bin ein Mann (oder eine Frau) der Praxis" eine vollkommen neue Bedeutung. Es gibt eben nicht die Praxis, sondern ein Universum an Lebenserfahrungen, die dem Spezialistentum der Wissenschaft mit seiner aberwitzigen Fokussierung in rein gar nichts nachsteht.

Wie kommuniziert man Zukunft in einer solchen Welt von Teilwirklichkeitsverständnissen?

5 Ein Annäherungsversuch

Eigentlich ist die Auflösung dieses Konfliktes total langweilig, denn er wird vielerorts schon längst praktiziert. Ich will ihn trotzdem ganz kurz darlegen.

5.1 Fahrt in die Nachbarbucht

Die Verständigung zwischen Disziplinen steht an allen Hochschulen und bei den meisten Unternehmen ganz weit oben auf der Agenda. So gibt es fakultätsübergreifende Zusammenarbeit, interdisziplinäre Teams, Unternehmensberatungen rühmen sich, dass sie auch Theologen und Germanisten einstellen. Wer die Praxis dieser Bemühungen ein bisschen kennt, stellt schnell fest, dass Interdisziplinarität schnell gesagt, aber sehr schwierig umzusetzen ist. Insbesondere in der Wissenschaft haben es Generalisten, als die Clubabtrünnige gerne bezeichnet werden, oft sehr schwer. Spricht man mit Vertretern des oberen Managements, so sind diese Vermittler jedoch immer gefragt. Dafür muss man in Kauf nehmen, dass sie manches scheinbar Selbstverständliche noch nicht kennen und entsprechend auch unerwartete Fehler machen. Es ist die Mühe wert.

5.2 Der Weg nach Süden

Insbesondere in den Sozialwissenschaften ist die Reise nach Süden, also das Eintauchen in die Wahrnehmungen von Menschen, Alltag und firmiert unter dem Logo der "empirischen Sozialforschung". Es gibt die schöne und richtige Entgegnung auf den Spruch "Das mag in der Theorie funktionieren, aber nicht in der Praxis": "Dann funktioniert auch die Theorie nicht."

Tatsächlich ist es so, dass die empirische Validierung im Kontext sozialer Phänomene viel schwieriger ist als bei kontrollierten materiellen Experimenten. Wirkungsmechanismen lassen sich häufig nicht mit der gleichen Stringenz extrahieren. Es ist aber einen und mehrere Versuche wert. Eine unumgängliche Voraussetzung ist, dass man sich darüber verständigt, worauf man hinaus will, also die normativen Grundannahmen offenzulegen. Die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft ist somit stark verknüpft mit gesellschaftlichen Zielen. Langfristig wird sich dieser Auseinandersetzung keine wissenschaftliche Disziplin entziehen können. Neben dem, was ist, und sein wird, muss auch benannt werden, was sein soll. So wird jede wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Problem, wie spezialisiert und sachbezogen es auch sein mag, gleichzeitig immer daran gemessen werden, inwiefern es für die Entwicklung zu einer besseren Gesellschaft beiträgt.

5.3 Der Weg nach Norden

Wir haben gesehen, dass das, was jeder von uns begreifen kann, winzig ist im Vergleich zu den gesamten Erkenntnissen einer Gesellschaft über die Zeit. Dies anzuerkennen ist ein erster Schritt. Als Wissenschaftler beschäftigen wir uns mit der Frage der Verallgemeinerbarkeit von Erkenntnissen. Wir müssen den Ruf nach einem "reality check" nicht scheuen. Für jeden Einzelnen gilt im Grunde genommen das Gleiche wie für die Wissenschaft: Stelle deine Sicht in Frage!

Interessant ist festzustellen, dass wir als Privatpersonen ähnliche Methodiken verwenden wie in der Wissenschaft, um unsere begrenzten Erkenntnisse irgendwie zu multiplizieren: Die Induktion. Suche nach Gesetzmäßigkeiten in Deinen Erfahrungen und formuliere daraus ein Prinzip! Überprüfe Dein Prinzip anhand Deiner Beobachtungen! Akzeptiere, wenn Du dich geirrt hast!

Oder lies einfach die Dialoge zwischen Hermes und Hephaistos in Sten Nadolnys Buch "Ein Gott der Frechheit"!

6 Literatur

[1] Vester F (2003) Die Kunst vernetzt zu denken. München: dtv.

[2] King G, Keohane RO, Verba S (1994) Designing Social Inquiry. Princeton, NJ: Princeton University Press.