Einleitung |
Straßenbau in NRW bedeutet Bauen im Bestand unter Beibehaltung der Leistungsfähigkeit des Verkehrsweges. Die 20.000 km Verkehrswege in der Zuständigkeit von Straßen.NRW müssen unter Aufrechterhaltung des Verkehrs erhalten und ausgebaut werden. Dabei sind die Hauptverkehrsachsen durch bundesweit höchste Verkehrsmengen beansprucht. Durch die Intensivierung der Bausteine Information, Koordination und Bauvertragsgestaltung minimiert Straßen.NRW die Konflikte zwischen Erhalten und Nutzen von Straßen. Bürger, Vorhabensträger und Bauindustrie werden rechtzeitig und umfassend über anstehende Bauvorhaben informiert. Durch eine frühzeitig greifende Abstimmung und Koordination von Baustellen werden die Auswirkungen auf den Verkehrsfluss minimiert. Zusammengefasst im sogenannten 8-Punkte-Plan werden die bauvertraglichen Möglichkeiten für eine zügige und innovative Baustellenabwicklung genutzt. Durch die Zusammenarbeit mit der Bauindustrie kann eine marktangepasste Vorgehensweise entwickelt werden. Bautechnisches Ziel ist es dabei, Streckenabschnitte wirtschaftlich und langlebig zu erhalten. Aktuelle Themen hierbei sind die Marktsituation, Teerverwertung und Qualitätssicherung. Straßen.NRW stellt den Straßennutzern ein leistungsfähiges Streckennetz zur Verfügung. Zu den genannten Themenfeldern werden Rahmendaten, aktuelle Entwicklungen und Praxisbeispiele genannt. |