FGSV-Nr. FGSV 002/130
Ort Dortmund
Datum 04.03.2020
Titel Chancen und Risiken des autonomen und vernetzten Fahrens aus Sicht der Verkehrsplanung
Autoren SR Dipl.-Ing. Ulrich Just, Dipl.-Ing. Michael Krech
Kategorien Kommunal
Einleitung

Beim automatisierten und autonomen Fahren stehen bisher vor allem die technische Umsetzung, daneben noch rechtliche und ethische Fragen im Focus der Fachwelt, der Öffentlichkeit und der Politik.

Allenfalls am Rande wird hinterfragt, welche Auswirkungen sich für das Mobilitätsverhalten der einzelnen Verkehrsteilnehmer und deren Organisation, für die Verkehrsräume und die Siedlungsstruktur in den Kommunen sowie das überörtliche Verkehrsnetz, für die Verkehrswirtschaft, den Energieverbrauch und die Emissionen ergeben.

Welche Nutzen sind zu erwarten, gibt es auch unerwünschte Folgen? In Form eines Zwiegesprächs werden die Chancen, aber auch die Risiken des automatisierten und autonomen Fahrens aufgezeigt. Zusätzlich wird erörtert, welche Herausforderungen bei den Daten bestehen und welche Beteiligten jetzt maßgeblich Einfluss auf die Richtung und die Geschwindigkeit der Entwicklung des automatisierten und autonomen Fahrens nehmen sollten und was aus Sicht der Verkehrsplanung zu fordern ist.

PDF
Volltext

Die Kurzfassung zur Veranstaltung ist im PDF verfügbar.

Die Autoren haben im Arbeitsausschuss 1.1 "Grundsatzfragen der Verkehrsplanung" der FGSV ein Arbeitspapier zu dem Thema erstellt, das bis Ende März auf der Webseite unter:

https://www.fgsv.de/news/126-arbeitspapier-chancen-und-risiken-des-autonomen-und-vernetzten-fahrens-aus-sicht-der-verkehrspl.html

zur Diskussion eingestellt ist.