FGSV-Nr. FGSV 002/122
Ort Bergisch Gladbach
Datum 15.05.2018
Titel OKSTRA aus Sicht der Bauunternehmen (A 5)
Autoren Thomas Rath
Kategorien OKSTRA
Einleitung

Projekt:                                    A 5 Malsch – Offenburg

Baulänge:                                ca. 41 km

Konzessionsstrecke:               ca. 60 km

Bauvolumen:                           ca. 350 Mio. EUR

Konzessionsvolumen:             ca. 850 Mio. EUR

Bauzeit:                                   2010 – 2014

Übersichtsplan

 

 

Aufgabe:

Laut Bauvertrag sollten die Bestandspläne nach OKSTRA® erstellt werden. Die Urgelände Daten wurden uns im OKSTRA®-Format übergeben.

Siehe Beispiel

Probleme waren nur bei Spline-Linien vorhanden.
Siehe hierzu nachfolgende Beispiele:

Im nächsten Schritt wurde das Urgelände mit den Bestandsdaten zusammengefügt, hierbei war darauf zu achten, dass die Spline-Linien korrigiert wurden.

Es durften die Objekte aus dem Urgelände nicht gelöscht werden, wenn diese für den Bestandsplan relevant waren. Siehe Beispiel querende Leitung:

In diesem Beispiel sieht man die Kombination zwischen Urgelände und Bestandsplan Hier das Urgelände in Pink hervorgehoben:

Hier das Endergebnis mit Kataster:

und dem Plot:

Abbildungen in der PDF

 

Fazit

Durch die OKSTRA®-Schnittstelle konnten Daten (bis auf das Problem mit den Spline-Linien) problemlos mit den Beteiligten ausgetauscht werden.

Die Realität sieht jedoch so aus, dass OKSTRA®-Daten sehr selten vom AG übergeben werden. In seltenen Fällen verlangt der AG die Bestandspläne im OKSTRA®.

Vorteilhaft ist ein Bauprojekt im OKSTRA®-Standard zu übergeben.

Dabei können ganze Projekte ausgetauscht werden, dies bedeutet einen geringeren Aufwand für den Datenaustausch.

Hierzu zählen vor allem alle relevanten Projektdaten wie:

    Urgelände, DGM, Ausführungsplanung

    Achsen, Gradiente, Breitenbänder, Rampenbänder und Querprofile.

PDF
Volltext

Der Fachvortrag zur Veranstaltung ist im Volltext verfügbar. Das PDF enthält alle Bilder und Formeln.